Segen: Einander gut heißen und wachsen lassen
Shownotes
Es ist noch nicht Weihnachten, auch wenn Clemens schon fast „Stille Nacht“ anstimmen möchte – wir sind erst im dritten Advent. In dieser Folge bringt Jan einen starken Impuls von einer Begegnung mit einer Kardijn-Gemeinschaft mit: Es geht um die Kraft des Segens.
Doch was bedeutet Segnen eigentlich? Jan und Clemens tauchen tief in die Wurzeln des Wortes ein: Vom lateinischen Benedicere – dem „Gutsagen“ oder „Gutheißen“ – bis zum hebräischen Berakah, dem Lobpreis für das, was uns leben lässt. Sie entdecken, dass Segen kein magischer Zauber ist, sondern ein dialogisches Geschehen, das den anderen groß sein lässt und Wachstum ermöglicht.
Die beiden Glaubensdenker schlagen dabei die Brücke in die heutige Zeit:
Warum ein elterlicher Segen so einfach wie „Gut, dass du da bist“ sein kann.
Wie wir unsere Kommunikation auf Social Media verändern würden, wenn wir den Anspruch hätten, für andere ein Segen zu sein, statt Aggression zu verbreiten.
Warum Segen auch immer ein Auftrag ist – gesellschaftlich und politisch – und was das mit Demut und persönlichen Grenzen zu tun hat.
Eine Folge, die perfekt in die Adventszeit passt, um sich daran zu erinnern, wie wir einander zum Licht werden können.
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