Einem Mörder vergeben?

Shownotes

Heute geht es um das Thema Vergebung. Wir reden mit Hans Gerd Paus, seit 12 Jahren Seelsorger bei einer Justizvollzugsanstalt. Ein faszinierendes Gespräch, bei dem einem klar wird - so christlich die Vergebung ist, so selbstverständlich ist sie auch für Christen nicht. Vergebung ist ein Prozess, bedeutet viel Arbeit, die schmerzen kann.

Kommentare (1)

Mirjam

Vielen Dank lieber Hans Gerd, lieber Jan, lieber Clemens. Das war wieder eine sehr gute Folge! Mir geht es so ähnlich wie Clemens es am Schluss für sich feststellte, ich habe wieder was mitgenommen! (Und wie Julia sind mir die Folgen übrigens auch Nicht zu lang!) Ich fand außerdem, ihr drei Männer habt eine angenehme Gesprächs Atmosphäre aufgebaut. Bei all euren Podcasts kommt bei mir immer wieder die Erinnerung an den Konfirmandenunterricht hoch: lauter Jugendliche, die sich mit ihren Fragen zu Gott und der Welt einem Seelsorger anvertrauen, der sie wahrnimmt (also die Jugendlichen mit ihren Fragen) und versucht, mit ihnen fmgemeinsam um Antworten zu ringen. Schön, dass ihr mit diesem Podcast Menschen aus allen Generationen und Lebenslagen die Möglichkeit gebt, Fragen zu stellen und Gedanken- bzw. Glaubensanstöße mitzunehmen. Diesmal hat mich besonders fasziniert, dass ein Priester so laut und klar sagt, dass für ihn die Hölle leer sei. Ich würde sehr gerne mal eine Folge von euch Glaubensdenkern über das Himmelreich hören - wo es ist, was es ist, was es vielleicht auch für alle abrahamitischen Religionen bedeutet (wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gäbe es hier einiges was verbindet). Um vielleicht noch eine persönliche Perspektive rein zu bringen: ich glaube an ein Himmelreich auf Erden. Das zum Beispiel da beginnt, wo Menschen vergeben (sich selbst und anderen). Und damit schließt sich auch der Kreis zur Mörder-Folge für die ich noch mal Danke sagen möchte! Weiter so! Eure Mirjam

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